Verpasste Musik

Eigentlich wollte ich sie mir nicht ansehen. Die „Hit Giganten“. Aber irgendwie waren da doch in der Vorschau nette Songs dabei. Also bin ich da doch hängen geblieben und mein Videorekorder (ja, so ein Ding wo man riesige Kassetten reinschiebt) zeichnet den „Staatsanwalt“ im ZDF auf. Leider ist mir gerade bewusst geworden, dass ich durch mein damaliges Desintresse an Musik in meiner Jugend irgendwie eine saugeile (man entschuldige diesen Ausdruck) Seite dieser Zeit verpasst habe. Klar sage ich, musikalisch bin ich ein Kind der 80er. Aber ich hätte das viel intensiver leben müssen. 🙁

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Hallo 2009!

Just bin ich wieder zu Hause aufgeschlagen, nachdem ich einen wunderschönen Jahreswechsel verlebt habe. Gestern am ganz späten Nachmittag zu Freunden gestartet, zu acht Leuten dann Fondue gefuttert, geklönt, Uno gespielt, angestossen, Uno gespielt, aufgeräumt und gegen sieben heute morgen ins Bett gefallen. Frühstück gegen 14 Uhr – muss ich mehr sagen? 😀 Es war jedenfalls klasse! In diesem Sinne: Frohes 2009!

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Kleiner Rückblick: heute vor 30 Jahren

Es ist der 28. Dezember 1978. Viele werden jetzt vielleicht fragen: Und? Für viele war dies ein ganz normaler Tag, für andere begann am Nachmittag diesen Tages eine regelrechte Schlacht. Eine Schlacht gegen den Schnee. Es begann das, was wir hier im Norden als die „Schneekatastrophe 1978/79“ bezeichnen. Binnen weniger Stunden brach die reinste Schneehölle über dem Norden der Republik zusammen. Der NDR hat eine schöne Zusammenfassung der Geschehnisse auf seiner Webseite zusammen gefasst.  Ich war damals neun Jahre alt, mein kleiner Bruder anderthalb. Auch bei uns im Dorf türmten sich die Schneemassen, wir Kinder hatten natürlich unseren Spaß. Mein Vater hatte keine Chance zur Arbeit nach Kiel zu kommen, zudem war er zwei Tag damit beschäftigt, die Einfahrt der unter unserem Haus liegenden Garage frei zu schaufeln. Und unser Garten war zu dem Zeitpunkt auch nicht gerade ein ungefährlicher Spielplatz, wie sich herausstellte: Mein Bruder stand auf einer Schneewehe und winkte – und schwupps war er verschwunden. Meine Eltern haben ihn dann schnellstens rausziehen müssen. Tja, und das ist mittlerweile dreissig Jahre her.

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