Wie man sich mit seiner Kamera selbst verunsichert
Es sind oft Kleinigkeiten die einen zumindest kurzzeitig irritieren und aus dem Konzept bringen können. Nämlich dann, wenn das eigene Arbeitsumfeld nicht erwartungsgemäß reagiert und arbeitet.
Es sind oft Kleinigkeiten die einen zumindest kurzzeitig irritieren und aus dem Konzept bringen können. Nämlich dann, wenn das eigene Arbeitsumfeld nicht erwartungsgemäß reagiert und arbeitet.
Meine Sony R1 hatte sie nicht (zumindest nicht in der Form), auch meine analogen Nikons haben keine. Aber meine Nikon D700 hat eine und viele andere digitale SLR-Kameras haben sie auch, die AF-ON-Taste. Ich gebe zu, bis vergangenen Freitag habe ich mich ernsthaft gefragt, wozu ich sie brauche. Jetzt weiß ich, wpzu ich sie benutzen kann.
Wir Fotografen sind technisch heute ganz schön verwöhnt. Da gibt uns die Technik allerlei Hilfmittel an die Hand, um auch dann noch zu fotografieren, wenn das Licht schwächelt. Sei es durch Stabilisatoren oder durch immer rauschärmere Sensoren. Und dennoch kommt der Moment, wo das alles nicht reicht.
Es gibt Dinge im Leben, die sind einfach genial. Wer erinnert sich nicht an seine Schulzeit zurück, wo wir im Mathematikunterricht mit fiesen Multiplikationen geärgert wurden. Eigentlich überflüssige Schikane, denn es geht ganz einfach: Kam heute morgen via Spreeblick!
Für alle Fotointeressierten denen der Weg nach Kiel nicht zu weit ist, gibt es einen Ausstellungstipp. In der Stadtgalerie finde seit heute bis zum 8. November die Ausstellung „Andreas Feininger – That’s Photography“ statt. Danke an Olaf Bathke für diesen Hinweis via Twitter!
Wenn es nach mir geht, wüsste ich schon die nächsten zwei Projekte ;-)