Moderner Schriftverkehr

Eigentlich halte ich mich für einen relativ modernen Menschen. Moderne Kommunikationsmittel sind durchaus mein Ding, zumal ich in der Vergangenheit immer wieder die Erfahrung gemacht habe, das der klassische Brief entweder gar nicht ankommt oder eben mal länger braucht als man sich das wünscht. Es gibt aber Dinge, die finde ich einfach nur schrecklich. Unter anderem gehört dazu diese Unart, in der Anrede ein „Innen“ für die Damen der Schöpfung anzuhängen. Also beispielswiese „Liebe LeserInnen“. Da stellt sich mir irgendwie die Frage, wann das erste Mal jemand auf die Idee kommt „Liebe HerrInnen“ zu schreiben. :thinking: Genauso ein unter eine Geschäftsmail geknalltes „mfg“ und am besten noch ohne Namen. Privat sehe ich das nicht so eng, aber in der täglichen Geschäftskorrespondenz finde ich so etwas einfach doof. Etwas Respekt seinem Gegenüber schadet eigentlich nicht.

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Fahndung erfolgreich

Meine umfassenden Ermittlungen und Recherchen hatten endlich Erfolg. Der Täter konnte ermittelt und ihm die Beute entrissen werden. Ein unscheinbarer Karton war es, der Unschuld heuchelnd in meinem Regal lag und meine Casio und meine Darts entführt hatte. Aber nicht mit mir. 🙂

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Abschied nach knapp viereinhalb Jahren

Momentan ist das alles ziemlich stressig bei mir – wie wohl bei vielen so kurz vorm Fest. 🙂 Dennoch will ich zumindest an dieser Stelle erwähnen, dass ich gestern meine Kieler Wohnung endgültig das letzte Mal gesehen habe. Gestern war Übergabe an die Hausverwaltung, Zählerstände ablesen, noch einmal einen Blick auf alles werfen, Übergabeprotokoll unterschreiben, Schlüssel abgeben. Das war es dann. War schon komisch. Viereinhalb Jahre. In dieser Zeit ist viel passiert, viele Erinnerungen hängen an der Wohnung. Gute, schlechte, Höhen und Tiefen. Eigentlich wollte ich da gar nicht soooooo lange wohnen, sie war als Übergangslösung gedacht. Aber erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. 😉

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