Beim Blick auf den Kalender bleiben zwei Dinge festzustellen. Erstens dreht sich die Welt wie wir sie kennen immer noch. Wer ein Weltuntergangszenario ala Hollywood erwartet hatte wurde enttäuscht. Zweitens neigt sich 2012 langsam aber unaufhaltsam dem Ende entgegen – jedenfalls bei jedem normalen Kalender.
Heute etwas aus der Rubrik „Zahlen die die Welt nicht braucht“, aber mir war einfach mal danach. Irgendwie kam mir in den Sinn, dass ich mal wissen wollte, wieviele Umzugskilometer ich in meinem Leben schon hinter mich gebracht habe. Dank Google Maps und anderer Kartendienste ist es heute kein Hexenwerk einfach eine entsprechende Route zu planen und den Dienst die Arbeit machen zu lassen. Auch wenn sich ggf. durch andere Strassenführungen aus damaligen Zeiten vielleicht kleine Ungenauigkeiten ergeben. Aber auf den Meter genau will ich das ja schliesslich nicht wissen, nur mal eine Größenordnung haben. Und in der Tat kamen doch ein paar Kilometer zusammen. Immerhin 839 sind es geworden. Reine Fahrzeit 9 Stunden und 46 Minuten veranschlagt Google dafür. Wäre also an einem Tag machbar. Vielleicht nur nicht bei den heutigen Straßenverhältnissen. 😉
Gerade war das typische Jaulen einer amerikanischen Streifenwagensirene zu hören. Nicht durchs Fernsehen, sondern durchs offene Fenster an der Columbus Avenue in Boston.
So sagt es mein Navi und streng genommen fehlen da sogar noch eine Hand voll, in Tunneln ist das mit dem GPS ja nicht so weit her. Bedeutet leider, mein Urlaub ist zu Ende. Es war eine abwechslungsreiche Zeit mit Hochzeit, Motorrad fahren, Freunde besuchen und Stadtrundgängen.
In den letzten Tagen ist in meinem Umfeld einiges passiert und ich bin schon die ganze Zeit am überlegen, dazu etwas zu schreiben. Vielleicht tue ich das auch noch, zumal es Dinge sind, die mich nachdenklich machen und zur Jahresabschlußpartlaune nicht so recht passen mögen. Für den Moment aber belasse ich es dabei, den ich habe gerade nicht die nötige Ruhe dazu. Genauso einen ausführlichen Jahresrückblick. 2010 – eine tolle Jahreszahl wie ich finde – wird mir als Jahr in Erinnerung bleiben, das über weite Strecken sehr viel Positives für mich hatte. Ich habe wieder neue tolle Menschen kennen lernen dürfen und freue mich darauf, im neuen Jahr den einen oder anderen davon auch wieder zu sehen. Viele Dinge habe ich erlebt und bin den Menschen dankbar, die das möglich gemacht haben. Sei es beruflich als auch privat. Natürlich sind auch noch einige Dinge offen, aber wer weiß, was 2011 bringt. Euch wünsche ich jedenfalls einen guten Rutsch ins neue Jahr, viel Glück und auch viel Gesundheit. Ich würde mich freuen, wenn wir uns entweder hier wieder lesen, oder auch da „draußen“ mal wieder auf einen Kaffee wieder treffen. Liebe Grüße Christian
Wenn es einen „Winter Contest“ geben würde, unser Winter würde jedenfalls die volle Punktzahl erreichen. Es ist alles dabei was man so braucht: Kälte, Schnee, Weihnachten. Weihnachten? Ja, Weihnachten!
Vorab: der folgende Text entstand offline am Sonntag den 5.12. Berlin – was verbindet mich mit dieser Stadt? Sie ist unsere Bundeshauptstadt. Ok, aber deshalb noch kein Argument. Nein, genau genommen sind es drei Dinge, die mich nach Berlin blicken lassen. Im Augenblick ist das sogar einfach, denn ich sitze in einem Berliner Hotel.
Wenn es nach mir geht, wüsste ich schon die nächsten zwei Projekte ;-)