Wenn man ohne eigenes Auto in Boston unterwegs ist, dann kommt man an den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht dran vorbei. Und mit wachsender Begeisterung nutzen wir hier die „T“.
Die T ist ein Mix aus verschiedenen Bahnsystemen. Einerseits sind Vorortzüge im Einsatz, die ihren Strom über eine dritte Stromschiene bekommen. Andererseits Straßenbahnzüge mit klassischer Oberleitung – und stellenweise so engen Kurvenradien, das mich das an eine Modelleisenbahn erinnert. Und die Dinger haben es mir irgendwie angetan, ich mag die Teile.
Die Stationen sind auch alles andere als auf einem einheitlichen Niveau. Ganz im Gegenteil. Sind die einen noch gekachelt und auf einem vergleichsweise Niveau wie ich das bei uns kenne, so gibt es auch Stationen die eher an eine Gruft erinnern, wo die Bauarbeiter mitten in der Arbeit keine Lust mehr hatten und relativ rohes Gewölbe zurück gelassen haben. Ich Fonds sehr spannend. 🙂
Wenn es nach mir geht, wüsste ich schon die nächsten zwei Projekte ;-)