Florø

7. Juni 2025 Was geht in Florø? Das ist eine gute Frage, denn wie wir festgestellt haben, ist dieser Ort scheinbar so gar nicht auf Touristik ausgerichtet, wie man sich das vorstellen mag. Ja, es gibt eine Touristinformation, nein, die Öffnungszeiten sind nicht so gestaltet, dass man Nachmittags noch Informationen erhalten könne. Und, das noch vorweg, einen Souvenirshop haben wir auch nicht gefunden. Was also hat Florø zu bieten? Die Antwort ist einfach: Landschaft und Entspannung. Das ist so bedeutend, dass es sogar eine tägliche Fluglinie nach Oslo gibt.

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1. Etappe: Bergen – Florø

6. Juni 2025 Wäre der blaue Onkel, was mein Auto ist, ein Schiff, dann hätte im Logbuch gestanden: 9:59 Uhr – Auslaufen. Ziel war, um 10 Uhr unterwegs zu sein. Wir waren also im Plan. Die Strecke führte und über die E39, später über die E5 nach Florø. Wenn man an so eine E-Straße denkt, dann hat man in unseren Gefilden schnell die A7 (E45) vor Augen. Zunächst präsentierte sich die Straße auch genau so, Stadtautobahn in Bergen, inklusive der „Tunelen“, die in Norwegen unvermeidbar sind. Das Thema dann an der Stelle aber zu beenden wäre irreführend.

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Ankunft in Bergen

4. Juni 2025 Das Frühstücksbuffet am nächsten Morgen war ebenso lecker. Die Kabinen mussten bis 10 Uhr geräumt sein. Sinnvoller Weise war das Autodeck zwischendurch für eine halbe Stunde geöffnet, so dass man seinen Kram ins Auto bringen und nicht mehr mit sich herumtragen musste. Pünktlich um 13 Uhr waren wir dann in Bergen, wenig später hatten wir dann norwegischen Asphalt unter den Rädern.

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Auf die Fähre

3. Juni 2025 Wenn ich an die bisherigen Fahrten durch Dänemark denke, dann habe ich immer „entspanntes Rollen“ im Hinterkopf. Zumindest wenn wir Richtung Norden gefahren sind, dann war in der Regel ab Kolding der Verkehr überschaubar. Das war heute nicht so. Überhaupt nicht. Mag sein, dass wir sonst immer am Wochenende gefahren sind, es könnte auch mit der Baustelle zu tun haben, die uns ab Vejle bis fast Aalborg begleitet hat, oder dieser italienischen Motorradgruppe, die in meinen Augen unprofessionell unterwegs war. Das habe ich anders kennen gelernt. Aber gut. Am Ende des Tages sind wir in Hirtshals angekommen, haben eingecheckt und später ganz unspektakulär das Auto auf dem Autodeck abgestellt.

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Norwegen 2025 – ein Roadtrip durch Fjordnorwegen

Bevor es hier mit einem kleinen Reisebericht in mehreren Kapiteln los geht, ein kleines Vorwort in technischer Hinsicht. An sich hatte ich geplant, für diese Reise wieder eine Micorwebseite mit Adobe Express zu erstellen, die losgelöst von meinen sonstigen Seiten im Web steht. 2020 hatte ich das bereits erfolgreich gemacht, allerdings hieß die App damals noch Spark und war nicht so vollgemüllt mit allen möglichen Dingen, die man nicht braucht, dafür fehlen Dinge, die man braucht. Z. B. eine vernünftige Integration von Lightroom mobile. Nachdem mit wachsendem Umfang Adobe Express angefangen hat, zickig zu werden, habe ich entschieden, die Reise doch auf meinem eigenen Blog zu beschreiben und mich nicht mehr über die Unzulänglichkeiten dieser seltsamen Software zu ärgern. Also, los geht‘s.

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