Stand der Dinge: Gesundheit

Wie unschwer zu erkennen, in den letzten Wochen hatte ich nicht wirklich Zeit und Muße zum bloggen. Und ich blogge nicht, weil ich muß, sondern weil und wenn ich Lust habe. 😉 Nichts desto trotz möchte ich mal einen kleinen Statusbericht abliefern, insbesondere was meine Gesundheit angeht.

Zum einen ist da meine Migräne. Wobei, genauer ist die da nicht mehr. Obwohl, wenn man es genau nimmt, jedenfalls so wie ich das jüngst in einem Fernsehbericht des WDR gesehen habe, dann ist sie doch da. Verwirrt? Gut. :mrgreen:

Also, ich habe inzwischen gelernt, Migräne ist eine unheilbare Krankheit. Man hat sie, oder man hat sie nicht. Und wenn man sie hat kann man sich nur mit ihr arrangieren. Gut, mache ich. Und zwar wie schon mal erwähnt durch Akupunktur. Mittlerweile habe ich auch die Erfahrung machen dürfen, dass die Qualität einer Akupunktur sehr unterschiedlich sein kann. Während ich letztes Jahr eine eher suboptimale Akupunktur erlebt habe, was mich diesmal auch an deren Erfolg zunächst zweifeln ließ, weiß ich nun, dass die Akupunktur, richtig ausgeführt, mir sehr gut und auch schnell helfen kann.

Denn bereits die erste Sitzung hat bei mir eine sehr deutliche Verbesserung gebracht und mittlerweile bin ich wieder beschwerdefrei *aufholzklopf*. Und ich muss sagen, das fühlt sich sehr gut an. Ich kann wieder Termine machen und arbeiten, muss keine Angst mehr haben, aus heiterem Himmel von meinem eigenen Körper boykottiert zu werden. Neben den Schmerzen, die auch durch Medikamente nicht zuverlässig in den Griff zu bekommen waren, war diese Hilflosigkeit sich selbst ausgeliefert zu sein einfach schrecklich.

Und machen wir uns nichts vor: welcher „normale“ Mensch akzeptiert schon „Kopfschmerzen“ als ernsthaften Hinderungsgrund in seinem täglichen Leben.

Wer mag, der kann sich auf der Seite des WDR zu der betreffenden Sendung ein wenig in das Thema einlesen.

3 Kommentare

  1. Migräne? Hatte ich als Jugendlicher auch.
    War erstaunlicherweise über Nacht verschwunden. „Rein zufällig“ verschwand sie etwa zu der Zeit, wo ich die Schule schmiss und bei meinen Eltern auszog.
    Seitdem achte ich mehr auf Kopfschmerzen, und hab für mich persönlich feststellen können: Ich krieg immer dann Migräne, wenn ich irgendwo zu lange in einer Situation (Beziehung, Arbeit, Wohnen, …) stecke, in der ich nicht sein will.
    Seitdem nehme ich die Schmerzen als einen Wink mit dem Zaunpfahl, doch mal zwei Schritte zurück zu gehen, mir mein Leben in dem Moment anzuschauen, zu überlegen, ob ich das wirklich alles so will, und mich gegebenenfalls von einzelnen Dingen/Personen/etc zu trennen, oder anders an die Sachen heranzugehen.
    Ist nicht leicht, aber sehr befreiend.

    Ich drück Dir die Daumen für (bzw. gegen) Deine Migräne.

  2. Hi Sam, den Verdacht, dass das auch in Richtung Psyche gehen könnte habe ich auch und wäre auch nicht ganz abwegig. Von daher arbeite ich auch daran, einiges zu ändern. Und ich hoffe, das mir das gelingt.

  3. Bei mir wars ja maßgeblich mein Umfeld (das wohl meine Psyche beeinflusste, die wiederum meine Gesundheit veränderte).

    Und das Umfeld positiv zu verändern, gehört mit zu den schwierigsten Unternehmungen! Allem voran erstmal ein Gefühl dafür zu entwickeln: was tut mir eigentlich gut? Und was nicht?
    Ich drück Dir die Daumen!!!

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