Ich weiß nicht, wie lange mein Mac das kann oder ob er das von Anfang an konnte, aber ich möchte sie nicht mehr missen: meine virtuellen Desktops. Das schafft einfach etwas Ordnung auf dem „Schreibtisch“und die Programmwechselei ist auch nicht so nervig.
Wer kennt das nicht, benutzt man zu Beginn des Tages noch ein oder zwei Programme, so werden das zu fortschreitender Stunde immer mehr. Das eine oder andere davon könnte man sicherlich zwischendurch mal wieder schliessen, aber nur um es weniger Minuten später wieder zu öffnen. Trotz immer größer werdender Bildschirme wird es dann doch irgendwann unübersichtlich und auch die verschiedenen Methoden zweischen den Programmen zu wechseln finde ich teilweise einfach nicht ausreichend. Und da kommt es mir ganz recht, dass man sich heute auf den gängigen Computersystemem virtuelle Desktops einrichten kann.
Bei mir sind es genau drei, von denen ich in der Regel zwei nutze, den dritten nur dann und wann mal. Eingerichtet habe ich sie mir wie folgt:
- Desktop 1 – Hauptarbeitsplatz für Mail, Browser, Messenger, Office.
- Desktop 2 – Arbeitsplatz für Lightroom und Photoshop
- Desktop 3 – Reserve
Gerade für die Bildbearbeitung nutzte ich meine beiden Bildschirme immer gerne voll aus. In Phooshop liegen die Paletten auf dem Sekundärschirm und in Lightroom habe ich dort die Dia-Ansicht liegen. Mit den bisherigen Programmwechselmethoden muss ich mich letztlich immer durch die Programme suchen, wenn ich mal an der Bildbearbeitung sitze und mal schnell im Internet was nach schauen möchte. Oder wenn ich Bilder für eine Webseite vorbereite und mir dann mal die Maße über den Browser hole. Ich bin dann einfach schneller wenn ich zwischen den Desktops wechsle.
Für mich sind virtuelle Desktops eine klare Arbeitserleichterung und für mich nicht mehr weg zu denken. Genauso übrigens wie ein zweiter Monitor in meinen Augen auch kein Luxus mehr ist, sondern probates Arbeitsmittel.
Cooler Artikel.
Arbeite auch immer mit zwei Monitoren, aber nicht mehr mit den virtuellen Desktops. Ich habe mir irgendwann die „aktiven“ Ecken angewöhnt und fahre seit dem zum wecheln der offenen Anwendungen in die untere linke Ecke. Was übrigens am Windows Rechner dazu führt das ich die untere linke Ecke ständig anfahre mit der Maus und da aber nichts passiert… 🙁
Ich warte ja auf meinen neuen Mac, der wahrscheinlich meinen Schreibtisch erschlagen wird. Aber ich glaube, trotz der Größe werde ich bei meinen virtuellen Desktops bleiben. Hat sich irgendwie so eingespielt. Aber ich finde das spannend, dass Du zum Wechseln der Applikationen die „aktiven Ecken“ benutzt. Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Ich benutze sie, um den Monitor in den Ruhezustand zu schicken wenn mein Mac aber im Hintergrund noch Daten hochladen soll. Der Upload von Bildern in Druckauflösung mit einer 16er Leitung ist streckenweise doch etwas langatmig. 😉 Aber ich richte mir auch mal eine Ecke zum Wechseln ein, vielleicht kann ich dem och was abgewinnen 🙂