Als Adobe Lightroom in der Version 3 auf den Markt gebracht hatte, hatte das Entwicklungsmodul insbesondere im Bereich der Rauschreduzierung einen ganz großen Wurf nach vorn gemacht. Das dies steigerungsfähig war – daran mochte ich nicht denken.
Seit gestern ist Lightroom 4 auf meinem Mac installiert und auch wenn ich einige Kritikpunkte auf dem Zettel habe, so möchte ich doch nicht verhehlen, dass die neue Entrauschungsengine einfach nur ziemlich genial ist. Und da wir uns ja nicht mit Kleinvieh zufrieden geben, habe ich gleich mal die ISO 25600er Bilder aus meiner D700 heraus gekramt und geschaut was denn so machbar ist. Groß Worte dazu machen werde ich jetzt nicht, ich habe ein paar Bilder zusammen gestellt. Gegenüber gestellt sind jeweils der 2010er und 2012er Prozeß.
Ja, das ist schon echt abgefahren!
Das mir mit Lightroom die ISO-Leistung der D700 völlig reicht, hat sich bestätigt!
Da fange ich auch gerade an drauf herum zu denken. Ich muss da noch mal ein wenig dran herum experimentieren. Aber das ist schon heiß was das LR da macht.
Hallo Christian, am Mac mit FF 11.0 werden im Artikel die Umlaute als Sonderzeichen dargestellt.
Ich bin sowohl im Job, als auch privat komplett auf LR4. Den Katalog der Auftragsarbeiten ist allerdings noch der alte. Ich nutze die Umsestellung auch um die ganzen Presets mal eines Frühjahrsputzes zu unterziehen. 😉
Gruß
Danke für den Hinweis, unter Chrome am Mac sieht das leider nicht beser aus. Hab leider gerade keinen Plan warum das plötzlich so ist, kümmere mich aber so bald wie möglich drum.
Frühjahrsputz bei den Presets ist ja schön und gut, aber wenn Du Dir gerade das eine oder andere mühsam so erstellt hast, dass es Dir gefällt, dann ist LR4 ein Schlag ins Gesicht. Und da die Regler zum einen nicht mehr die gleichen sind wie bisher, sondern sich auch noch anders verhalten ist es teilweise gar nicht mehr möglich die gleichen Ergebnisse wie bislang zu erzielen. Das ist etwas bitter.