Dank des norge_trolls bin ich auf eine Aktion aufmerksam geworden, die sich gegen die jüngste Abzockidee unserer allseits geliebten GEZ stellt, nämlich alle internetfähigen Computer mit einer Gebühr zu belegen und diese als Rundfunkgeräte zu klassifizieren.
Chatrooms sind out, VR-Welten sind in. So oder so ähnlich könnte man den Stand der Technik umschreiben. Nur durch Zufall bin ich gestern über etwas gestolpert, was aber schon seit über einem Jahr online ist: Secondlife.
Was tut man, wenn man nicht schlafen kann? Man vertreibt sich die Zeit. Und da Schäfchenzählen so langweilig ist, das man vor Langeweile schon nicht einschlafen kann (hat zumindest bei mir noch nie funktioniert), installiert man eben mal Linux.
So kennen es noch viele der älteren Generation, bei der jüngeren bin ich mir da nicht so sicher. Grimms Märchen, wie wir es dazumal vorgelesen oder von altmodischen Musikkassetten oder Schallplatten zu hören bekamen.
Eine der beliebtesten Institutionen in dieser unserer Republik ist die Gebühreneinzugszentrale, kurz GEZ. Jeder Rundfunkteilnehmer kennt sie sollte sie kennen. Wieder und wieder tut sie neue Einnahmequellen auf, mittlerweile fallen sogar Computer in ihren Zuständigkeitsbereich.
Ich beschäftige mich zur Zeit etwas intensiver mit Open Source, weil ich für eine Freundin eine Möglichkeit für Projektmanagement suche, ohne gleich auf kommerzielle Produkte zurückgreifen zu müssen.
Spätestens seit der Einführung eines weit verbreiteten Betriebssystems wissen wir, das Software nicht immer das tut was sie soll und stellenweise ein Eigenleben entwickelt, bei dem nicht immer die Daten überleben.
Wenn es nach mir geht, wüsste ich schon die nächsten zwei Projekte ;-)