12. Juni 2025
Eigentlich ist die Überschrift falsch, denn wir haben den Tag heute primär in der Umgebung verbracht, aber wir verbuchen das trotzdem unter Kristiansund, hatten wir doch noch unser Hotelzimmer dort. Unser ursprünglicher Plan, uns mit dem Boot zur Insel Grip fahren zu lassen, scheiterte schlicht an nicht mehr vorhandenen Buchungskapazitäten. Aber wir sind ja durchaus in der Lage, einen Plan B zu entwerfen.
Dieser führte uns zunächst auf die Insel Honningsøya, auf der wir gleich vorne an das Auto stehen ließen und ein paar Schritte dem offiziellen Wanderweg folgten. Dieser erforderte eine kleine Kletterpartie die Felsen hoch. Ungesichert versteht sich, man ist sich ja dem Risiko bewusst. Belohnt wurden wir dann mit einem Blick über das Wasser, unweit auch der Leuchtturm Hestskjæret Fyr, einem ziemlichen Bollwerk von einem Leuchtturm. Dort verbrachten wir einige Zeit, bevor es weiter ging nach Hasløya, wo wir aber keine passende Location zum aufs Wasser schauen fanden.
So ging es dann über die Atlantikstrasse nach Farstad an den Strand. Ja, richtig gehört Strand. Feinster Sand, der sich bei Wind überall hinverteilt. Wir fanden dann aber doch ein Plätzchen, wo wir unsere Stranddecke ausbreiten und einfach die Zeit dort genossen haben. Es soll sich dabei übrigens um die nördlichsten Weißdünen der Welt handeln. Es war auf jeden Fall schön, noch ein Gesicht Norwegens kennen zu lernen.
Für Abends hatten wir einen Tisch reserviert, so ging es rechtzeitig wieder gen Kristiansund, zumal für die morgige Etappe noch Tanken, Proviant aufstocken und packen angesagt war. Dann liessen wir es uns aber im „Kranaskjæret restaurant“ gut gehen. Unsere Sache sind jetzt auch schon weitestgehend gepackt, morgen wird dann noch die Technik verstaut, Waschzeug eingepackt und dann geht es nach Geiranger.
Nö, ich schaue mir das nochmal an. Das war eine Hauruck-Aktion die Beiträge von Express hierher umzuziehen.