Vor kurzem sind bei PricewaterhouseCoopers „ein paar“ Datensätze „verloren gegangen“, mehr gibt es hier zu lesen. Meine Daten sind auch darunter. Aufmerksam gemacht wurde ich durch ein Anschreiben der WISO-Redaktion vom ZDF.
Meine erste Reaktion: Was soll der Spam? Zweite Reaktion: Häää??? Dritte Reaktion: alles im grünen Bereich.
Klar, wenn man im Internet unterwegs ist, dann gibt es mittlerweile soviele Portale und Foren an denen man sich anmeldet und wo man einfach zu faul ist, sich jedes Mal eine neue User/Passwortkombination auszudenken. Aber ich habe mir meine eigenen kleinen „Sicherheitsstufen“ dabei eingebaut, so dass mir kein wirklicher Schaden entstanden ist.
Alles was bei mir direkt mit Bezahldiensten und Onlinebanking zu tun hat, hat auch jeweils unterschiedliche Zugangsdaten. Das ist dan quasi Stufe eins. Dann gibt es noch so Dienste wie eben Bewerberdatenbanken und so etwas, auch für die habe ich eigene Zugangsdaten und für den Rest benutze ich Daten, wenn die mal geklaut werden – so what. Mit denen kann man nichts sinnvolles anfangen.
Wichtig ist natürlich, dass man selbst die Übersicht hat, wo welche Daten zum Einsatz kommen, damit man im Falle eines Falles weiß, wo man die Daten ändern muss. Bei mir war das ein Arbeitsaufwand von zehn Minuten und schon ist wieder alles sicher. Es soll aber Zeigenossen geben, die surven egal wo, mit immer derselben Kombination aus Benutzerkennung und Passwort. So etwas ist schon sträfllich.
Wenn es nach mir geht, wüsste ich schon die nächsten zwei Projekte ;-)