WordPress 2.5 RC 1- ein erster Eindruck

Wie heute Morgen angekündigt, habe ich in meiner Testumgebung den Release Candidate 1 von WordPress 2.5 installiert. Das Update der dort vorhandenen 2.3.3 verlief fast ohne Probleme.

Fast deshalb, weil es sämtliche meiner Umlaute zerhauen hat. Warum? Keine Ahnung. Auf jeden Fall gibt es statt der Umlaute nur kryptische Zeichen, so als wenn ein falscher Zeichencode eingestellt ist. Aber es ist UTF-8 hinterlegt und bislang hat das auch immer gut funktioniert. Vielleicht liegt es auch an der englischen Sprachversion – was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann.

Meine Plugins scheinen zu funktionieren. Von daher kann ich die alle übernehmen. Auch mein Theme funktioniert tadellos. Das beruhigt mich schon mal.

Allerdings gibt es auch einiges an Schatten. Die Permalinkstruktur die ich mir ausgeguckt habe funktioniert zwar bei den einzelnen Artikeln, nicht aber bei den Seiten. Nur bei der Auswahl der Standardvorgaben funktionieren alle Links. Auch neu angelegte Seiten werden mit angepasster Permalinkstruktur nicht gefunden. Da scheint noch etwas im Argen zu liegen.  :thinking:

Eine weitere Baustelle ist die interne Sektion zum Verfassen von Beiträgen. Während in der 2.3.3 es möglich ist, sich die Arbeitsumgebung  in der zugehörigen Sidebar zu konfigurieren, geht das in der 2.5 nicht mehr. Die Seitenleiste ist verschwunden und alles was da drin war befindet sich nun unterhalb des Eingabefeldes. Und zwar unverrückbar. Wenn das Fortschritt sein soll, dann stehe ich wirklich auf den Schlauch.  :OO: Ich hoffe, dass es bis zur Release-Version da noch drastische Änderungen gibt.

Der Rest vom Admin-Interface hat auch eine Überarbeitung erfahren. Vieles ist auf den ersten Blick anders, auf den Zweiten allerdings hat sich nicht so wahnsinnig viel verändert, der Umstieg dürfte in dem Bereich leicht fallen. Ich werde in jedem Fall eine Email an das Developement verfassen, was den Beitragsbereich angeht. Ob es etwas nützt weiß ich nicht, aber besser man schreibt selbst etwas als sich darauf zu verlassen, dass andere es tun.

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