Zu dem Ergebnis kommt die britische Schulbehörde Becta. Die Behörde kommt nach einer einjährigen Untersuchung zu dem Schluß, dass der Umstieg von Windows XP auf Windows Vista für die Schulen zu teuer ist.
Nach ihren Berechnungen sind fast 80 Prozent der in den britischen Schulen vorhandenen Rechner nicht in der Lage, Vista effektiv auszuführen. Man empfiehlt seitens der Becta Rechner der 1 GHz-Klasse mit mindestens 1 GB RAM. Die von Microsoft angegebenen Voraussetzungen liegen zwar darunter, allerdings ist fraglich, ob ein flüssiges und vernünftiges Arbeiten damit möglich ist. Zudem hält die Behörde den Innovationssprung von XP auf Vista nicht für ausreichend überzeugend, um eine Umrüstung in Angriff zu nehmen.
Das ist ein herber Schlag für Microsoft, die während dieser Untersuchung eng mit der Becta zusammen gearbeitet haben.
Meiner Meinung nach ist Vista ein Flop, ähnlich wie seinerzeit Windows ME. Zumindest in der Arbeitswelt wird Vista sich nicht gegen XP durchsetzen, dann dafür funktioniert XP einfach zu gut und zu stabil. Vista fehlt es an echten Innovationen, so dass die Unternehmen es sich zweimal überlegen, auf das neues Windows-Betriebssystem umzusteigen. Vielmehr wartet man auf den Nachfolger von Vista, an dem bei Microsoft schon fieberhaft gearbeitet wird.
Bei uns in der Firma verwenden wir auch kein Vista und stellen auch keine Produkte auf Vista um. Welche Anwendungen laufen schon damit? Jedenfalls viel zu wenige und viel zu aufwändig zu konfigurieren. Neue Rechner (inhouse) werden jedenfalls nach wie vor mit XP ausgestattet.
Da kennt man die Kinken wenigsten inzwischen… 😉