Jo, es ist wieder einmal vollbracht, eine Staffel DSDS haben wir über uns ergehen lassen, das Ergebnis ist lau, wie gehabt. Der Sieger – ein Verlierer. Aber Bohlen freuts.
Mark Medlock, so der Name des 28-jährigen, hat sich selbst zum Verlierer gemacht. Scheinbar kein Stück erwachsen löste er als erste „Amtshandlung“ die Beziehung zu seinem Freund. „Karriere oder Beziehung“ hiess für ihn die Frage. Unsinn meine ich, denn wer wirklich will schafft es auch beides unter einen Hut zu bringen. Zahlreiche Künstler beweisen das. Aber das sind auch Profis und keine Retortenkünstler.
Dieter Bohlen hat sich natürlich gefreut, denn zwischen ihm und Medlock hat sich wohl scheinbar eine Freundschaft gebildet. Wer weiss, vielleicht löst Bohlen ja auch irgendwann die Beziehung zu seiner Freundin. Unmöglich ist ja nichts in diesem Geschäft.
Der charakterschawache Medlock jedenfalls wird in ein paar Monaten Geschichte sein. Eine Kunstfigur ohne Ausstrahlung, dafür mit flachen Geträller. Nichts, was sich aus der Einheitssosse wirklich hervorheben würde.
Bezeichnend auch, dass Dieter Bohlen einen Auftritt seines Schützlings bei Stefan Raab verhindert hat. So soll er sinngemäss gesagt haben, er würde nicht jemanden binnen neun Monaten aufbauen, nur um ihn in fünf Minuten wieder demontieren zu lassen. Seien wir gespannt, wie der gute Dieter den armen Mark vor weiterem Ungemach schützt, wenn die es dann doch eimal wagen sollte, negative Schlagzeilen zu produzieren.
…der gute Diiiiedäää mag den Mark bestimmt aus dem Grund so gerne, weil er die gleiche vulgäre Sprache nutzt. Ich find’s grausam, ein Medlock-Interview ertragen zu müssen!