Music whenever, whereever

„Also mit Ihrem Auto können Sie nur an Tankstellen der Marke XY tanken….“ So oder so ähnlich muss man sich als musikhörender Konsument vorkommen, wenn man diesen Artikel bei Spiegel Online liest. Man kommt sich etwas veralbert vor.

Das Microsoft zu sich selbst wieder einmal inkompatibel ist, daran hat man sich als langjähriger Nutzer deren Software schon gewöhnt. Das man in Redmond jetzt auch das gleiche Spiel mit Hardware wiederholt ist schon bemerkenswert. Und wofür das ganze? Für das zweifelhafte Digital Rights Management (DRM).

Davon abgesehen, dass es immer noch genügend einfach Methoden gibt, dieses System auszuhebeln, sobald ich einen Song erworben habe, hindert es den etwas weniger bedarften Käufer daran, die gekaufte Musik mit seinem bevorzugten Gerät dort zu hören wo er möchte. Ist es denn dann ein Wunder, dass die illegalen Tasuchbörsen nach wie vor florieren? Erst recht dann, wenn man im iTunes Shop für ein Musikvideo bis zu 2,49 Euro zahlen darf? Im deutschen wohl gemerkt. Im amerikanischen Shop gibt es für das gleiche Geld eine ganze Folge von bekannten Sitcoms.

Irgendwo läuft da doch etwas schief. Und irgendwo kommt man sich als Kunde dann doch etwas dämlich vor, wenn man dann noch solche Dinge wie über den Zune und MSN Music lesen muß.

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