Familiensozialismus ist, wenn Vatern sich ein neues „Spielzeug“ kauft, und Sohnemann sich das erstmal zum Ausprobieren unter den Nagel reißt 🙂
So geschehen mit der Fuji Finepix S9500, die mein alter Herr sich gerade zugelegt hat. Mangels Zeit seinerseits steht das gute Stück derzeit bei mir und erfreut mich mit netten Bildern, die so beim Ausprobieren entstehen. Heute wurden erste ernsthafte „Außenaufnahmen“ in Angriff genommen, Ort des Geschehens war der Wildpark im Schwentinepark, Klausdorf. Das wurde dann eine „Tierische“ Angelegenheit, was mich dann allerdings gleichzeitig doch wieder zu der Erkenntnis brachte, es kann auch spannend sein, Tiere zu „erlegen“, wenn auch es sicher nie mein Hauptobjekt werden wird.
Total niedlich fand ich die ganz jungen Ziegen, die mehr wie ein Spielzeug denn als ein Lebewesen anmuteten. Leider war es nicht möglich, von ihnen ein brauchbares Bild zu machen, da sie sich ständig am Zaun rumgedrückt haben und auch wenn Speicher kein Geld kostet, so mag ich immer noch nicht einfach blind draufhalten.
Zur Kamera sei gesagt, daß sie sehr viel Spaß macht, allerdings durchaus ihre Ansprüche an den Fotografen stellt. Wer glaubt, völlig unüberlegt draufhalten und abdrück zu können, der wird sich schnell über die Ergebnisse wundern. Es ist schon wichtig, etwas über das nachzudenken was man da tut. Wenn man dem folgt, dann belohnt einen die Fuji jedoch mit Bildern, die auch in der Nachbearbeitung noch sehr stressfrei sind und aus denen je nach eigenem Gusto vieles gemacht werden kann.
Wie erkläre ich meinem Vater, daß ich die Fuji als Dauerleigabe betrachten möchte? :think:
Wenn es nach mir geht, wüsste ich schon die nächsten zwei Projekte ;-)