… was glänzt. Zweifelsohne ist die Wikipedia eine der faszinierensten Projekte im Internet, wo sich tausende Menschen zusammen gefunden haben, um ein gemeinsames Ziel zu verfolgen.
Wirklich bewußt wird einem dies, wenn man einen virtuellen Rundgang durch die Themenportale macht, wo sich geballte Informationen in strukturierte Gebiete aufteilen. Es steckt viel Arbeit von vielen Menschen in dem Projekt und es macht auch Spaß zu stöbern.
Aber wo viele Menschen zusammen kommen bleiben auch Differenzen nicht aus. Die Diskussion um Tron ist ein gutes Beispiel dafür. Die Community ist im Laufe der Zeit gewachsen und wächst weiter. Auch die Zahl derer, die eine Adminberechtigung haben wird eher steigen als sinken. Um so wichtiger ist es eigentlich, daß die Administratoren mehr und mehr versuchen zu vermitteln und nicht mit ihren Rechten die eigenen Interessen einfach durchsetzen. Es bedarf letztlich eines Instrumentes, um auch das sogenannte „Troll-Verhalten“ unter Admins in den Griff bekommen kann, ohne das diese sich einfach wieder darüber hinweg setzen können.
Administratoren haben undankbare Aufgaben, keine Frage. Sie tragen aber auch eine große Verantwortung dem Projekt und den Menschen die daran beteiligt sind gegenüber. Vereinzelt passieren Fehler, welch Wunder, sind auch die Admins nur Menschen, denen Fehler unterlaufen dürfen. Solange sie korrigiert werden kein Problem, aber Menschen neigen dazu, ihre Fehler auch mal nicht einsehen zu wollen. Für den Fall sollte ein wirklich wirkungsvolles Mittel gefunden werden, um wieder „Ruhe ins Schiff“ zu bringen.
Diese „Extremfälle“ sind aber, gemessen ander Anzahl der Artikel und Wikipedianer, die Ausnahme. Es kann nur jeder ermuntert werden, sein Wissen in dieses Projekt zu stecken. Nicht alles ist Gold was glänzt, aber Silber alle mal.
Wenn es nach mir geht, wüsste ich schon die nächsten zwei Projekte ;-)