In Baden-Würtemberg droht dem CDU-Fraktionsvorsitzendem Umgemach von der Pforzheimer Staatsanwaltschaft. Hintergrund ist die Benutzung eines fremden Passes um sich während einer Dienstreise in die USA Zutritt zum Weissen Haus zu verschaffen.
Als auf dieser Reise die deutsche Delegation zu einem Gespräch mit dem wissenschaftlichen Berater von US-Präsident Bush das Weisse Haus betreten wollten, stellte der oben genannte Herr fest, daß er seinen Paß nicht dabei hatte. Daher wurde für ihn ein Ausweis eines anderen Delegationmitgliedes hinterlegt, mit dem er sich dann Zutritt verschafft hat.
Streng genommen handelt es sich hierbei um den Mißbrauch eines Ausweisdokumentes. Für die Landesregierung geht das aber in Ordnung. Spannend, wo jeder andere Bürger für so etwas belangt wird. Spannend aber genauso, wieso die amerikanischen Behörden so etwas haben durchgehen lassen. Wo die doch sonst so auf die Sicherheit schauen. Lassen jemanden mit falschen Ausweispapieren ins Weisse Haus. Ob George das so witzig findet?
Wenn es nach mir geht, wüsste ich schon die nächsten zwei Projekte ;-)