Gestern war das Vorcasting von „Rendsburg sucht den Magicstar“ in Jevenstedt. Auf dem Weg dorthin war ich schon am überlegen, was uns da wohl erwarten würde. Gerade nachdem sich in den ersten Wochen die Bewerbungen nicht so recht einstellen wollten. Aber vergangene Woche ging es echt rund. Immerhin knapp 50 BewerberInnen haben sich gemeldet.
Zumindest würde der Abend nicht mangels Masse zu kurz werden. Soviel war mal klar. Dann musste ich an die großen Castingshows im Fernsehen denken. An die Highlights – aber auch die Tiefflieger, die meinten, sich da bewerben zu müssen, wohl wissend, wirklich die Unmusikalität gepachtet zu haben. Davor graute es mir dann doch etwas. Denn wenn bei den „Großen“ schon die Perlen „abgeschöpft“ würden, was bliebe für uns übrig?
Der Abend war dann doch eine Überraschung. Ja, auch bei uns gab es sie, die zwar nicht völlig talentlos waren, die aber entweder schlecht vorbereitet waren, oder stimmlich einfach noch nicht so weit. Aber dann gab es auch bei uns die Perlen. Richtig geniale Stimmen. Boah! Hätte ich nicht gedacht. Da waren 15 und 16-jährige dabei, die gepowert haben wie die großen, die Töne sauber getroffen haben und den Originalen Sängern wirklich nicht nachgestanden haben.
Da ziehe ich echt meinen Hut vor – und beneide die ein bisschen.
Am Wochenende geht es dann in die Endrunde auf dem Rendsburger Herbst. Ich hoffe nur, das Petrus uns wohl gesonnen ist und nur weiße Schäfchenwolken schickt.
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