Wenn ich in der letzten Zeit auf Events fotografiert habe, dann hatte ich immer die Frage im Hinterkopf: Wann machen die Akkus im Blitz schlapp? Am vergangenen Donnerstag war wieder ein Event, und eigentlich wollte ich es da mal wissen, wie funktioniert das jetzt mit dem Nikon-System?
Während ich in der vergangenen Woche beim ersten Einsatz der Nikon nebst Blitz noch sehr verhalten fotografiert habe (was auch einer verrenkten Schulter geschuldet war), bin ich am Donnerstag mit dem Vorhaben an die Sache herangegangen, die Akkus im Blitz in die Knie zu zwingen.
Um es kurz zu machen: ich bin kläglich gescheitert. Nach 231 Bildern und indirektem Blitzen zeigten die Akkus immer noch keine Ausfallerscheinungen und luden den Blitz nach dem Auslösen ratzfatz wieder auf. Was mit für die Zukunft ein durchaus beruhigendes Gefühl vermittelt, dass ich künftig mit einer brauchbaren „Reichweite“ arbeiten kann.
Der sparsame Umgang mit den Energiespendern ist wohl zwei Dingen geschuldet: Erstens geht der Blitz gemeinsam mit der Kamera in den Standby-Modus. Und das passiert sehr schnell, nämlich immer dann, wenn sich der Belichtungsmesser der Kamera abschaltet. Zum anderen haut der Blitz seine Leistung nicht einfach wild raus, sondern, wie an anderer Stelle schon geschrieben, wohl portioniert und mit einer der Situation angemessenen Leistung.
Insgesamt macht mir die Blitzerei unter diesen Umständen immer mehr Spaß. Habe ich es in den letzten Jahren als notwendiges Übel angesehen und gescheut wie der Teufel das Weihwasser, so sehe ich das inzwischen sehr entspannt. Und ich denke, wenn ich mich weiter eingeschossen habe, werde ich meinen Bildern auch noch weiter den typischen „Blitzeindruck“ nehmen können.
soweit ich weiß ist es so dass die länge der Auslösung des Blitzes verändert wird und darüber die Leistungsabgabe…
Dosiert zu Blitzen ist imo (meiner Meinung nach) zwingend Nötig sonst sehen ja die Leute immer aus wie …. tot?