Fast eine Woche ist es her, dass ich meine erste Challenge nach der YuKon-Methode von Jörg Weisner abgeschlossen habe. Abgeschlossen, das impliziert an dieser Stelle automatisch: sie war erfolgreich.
Dabei war der Weg zu ersten Challenge gar nicht einmal so gradlinig. Eher ein Weg mit mehreren Anläufen. Erst das Buch „Erfolgreiche Gewohnheiten“ Jörg Weisner als Ebook-Version herunter geladen. Nach dem Motto: Was man hat, hat man. Gelesen – nein, habe ich es zunächst nicht. Denn Lesen am Bildschirm ist nicht so meins, jedenfalls dann nicht, wenn es sich um ganze Bücher handelt. Dann gab es noch eine Verlosung des Buches selbst, in der ich zu den Glücklichen gehörte, denen ein Exemplar ins Haus flatterte.
Lesen? Nein, gerade keine Zeit, den Kopf voll mit anderen Dingen, aber nicht mit Bücher lesen. Dann kam aber Jürgen Heinz von TeNo auf die Idee, die YuKoN-Methode von mehreren Leuten, idealerweise Blogger, testen zu lassen. Dazu stellte er komplette Sets zur Verfügung. Naja, versuchen kann man es ja mal, so ein Set zu gewinnen. Obwohl – sehr optimistisch war ich nicht, zu den Teilnehmern zu gehören. Aber dann war es doch soweit, ich gehörte zu den Auserwählten, die die Methode testen durften.
Achja, da war was: das Buch. Jetzt wurde es wirklich langsam höchste Zeit, sich damit auseinander zu setzen. Also habe ich das an zwei Abenden durchgelesen. Was in Anbetracht dessen, was ich zu der Zeit um die Ohren hatte, wirklich eine gute Leistung war. 😉
Jörg Weisner hat eine lockere Schreibe, die Spaß macht und den Leser auf eine Reise durch seine eigenen Erfahrungen und die Entwicklung der YuKoN-Methode mitnimmt. Man findet sich selbst schnell wieder, entdeckt bald Parallelen zum eigenen täglichen Leben und fragt sich, wie stellt man diese oder jene blöde Angewohnheit um und formt daraus eine erfolgreiche Gewohnheit.
Die Idee dabei ist eigentlich simpel. Fast zu simpel. So kam es mir jedenfalls vor und ich war skeptisch, zumal ich davon überzeugt war, mich auch zu kennen (wer ist das nicht 😉 ). Aber gut, ausprobieren schadet ja nicht und tut auch nicht weh. Also war wartete ich neugierig auf das Testset von TeNo, das auch ein paar Tage später eintraf.
Durchaus wertig verpackt machten das Armband und die Elemente auch einen guten Eindruck. Und im Laufe der Challenge bestätigte sich dieser Eindruck auch: schlicht, unaufdringlich, elegant und schick. Das macht schon Spaß und träg erst recht dazu bei, die Challenge schaffen zu wollen. Soweit ich das als Otto-Normalverbraucher beurteilen kann ist die Verarbeitung top. Der Verschluss des Armbandes raffiniert und einfach gleichermassen und verschleissfrei. Ein Verlust durch ein Versagen des Schliessmechanismus wie es bei konvetionellen Verschlüssen passieren kann (selbst erlebt) ist hier nahezu ausgeschlossen. Das gefällt mir sehr gut.
Das Aufziehen neuer Elemente für jeden geschafften Challenge-Tag ist dadurch auch unproblematisch, was ja auch nicht ganz unwichtig ist. Von daher denke ich, wird dieses Armband noch einige Challenges problemlos überstehen. Womit ich so langsam zum Schlusswort dieses Posts komme.
Wider Erwarten, weil ich es mir selbst nicht zu getraut habe, ist die erste YuKoN-Challenge mit Ausnahme krankheitsbedingter Ausfälle gleich am Anfang super gelaufen und erfolgreich. Eine matte Metallkugel ziert derzeit mien Armband als Zeichen für diesen ersten Erfolg, den mir keiner mehr nehmen kann. Stellt sich die Frage: What’s next? Darüber werde ich in den nächsten Tagen nachdenken. Die letzten drei Wochen waren sehr ereignisreich und mein Kopf muss erste einmal wieder etwas zur Ruhe kommen, um sich Gedanken für die nächste erfolgreiche Gewohnheit machen zu können. Aber sie wird kommen, da bin ich ganz sicher.
Wenn es nach mir geht, wüsste ich schon die nächsten zwei Projekte ;-)