twitter – muss man das haben?

Seit einigen Wochen (Monaten?) zieht ein weiterer Virus im Internet seine Runden: twitter. Einige Menschen sagen ihm ein hohes Suchtpotenzial nach, andere stehen dem eher skeptisch gegenüber. Aber was ist twitter überhaupt?


Einfach gesagt handelt es sich bei twitter um eine „was ich gerade tue“-Plattform. Jedenfalls kommt es mir so vor wenn ich mir das mal anschaue. Nachdem man sich dort angemeldet hat, kann man dort mit allen Mitteln moderner Kommunikation hinterlassen, was man gerade tut. Egal ob per Mail, SMS, Chat oder Direkteintrag. Die Befürworter halten das Potential für sehr groß, denn so kann man neue Leute kennen lernen, sich spontan auf Messen verabreden oder in Kneipen.

Irgendwie kann ich mich damit allerdings nicht anfreunden, obwohl ich mich in der Regel für neue Dinge durchaus begeistern lasse. Aber irgendwie beschleicht mich bei so etwas die Paranoia, denn auch wenn ich an das Gute im Menschen versuche zu glauben, so kann das auch eine Einladung zu einem Besuch durch ungebetene Gäste werden, wenn man sich gerade in einer Kneipe trifft.

Wir Blogger sind zwar eh etwas dazu veranlagt, mehr von uns in die Öffentlichkeit zu tragen als andere, aber twitter geht mir dann doch etwas zu weit.

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