Die nächsten zwei Wochen werden stressig. Denn bis zum 1. November will ich in meiner neuen Wohnung sein. Am meisten graut mir davor, den ganzen Kram hier in meiner jetzigen Bude zusammen zu packen. 😐 Gestern haben wir die Zimmer ausgemessen um die Möbelplanung machen zu können und außerdem habe ich entschieden, wo welche Farben hinkommen.
Mit dem Umzug werde ich mich auch von den rein weiß gestrichenen Wänden verabschieden. Lediglich Küche und Bad werden weiß bleiben – erstmal 😉 denn das sind die Räume, wo man später immer noch am einfachsten Farbe an die Wand bringen kann. Die Decken werden auch weiß bleiben, um die Räume nicht zu erdrücken. Im Schlafzimmer gibt es dann rundrum ein Pfirsichorange, das Wohnzimmer bekommt an den Längsseiten ein Maisgeld und an den Querseiten ein Papayaorange. Das Arbeitszimmer bekommt eine Kombination aus Lilienblau und Melonengelb und im Flur hält ein Melonengelb Einzug. Ich hatte auch überlegt, noch grafische Akzente zu setzen. Aber um die zur Wirkung kommen zu lassen hätte ich mehr Wandfläche benötigt und vieles wird hinter Schränken verschwinden.
Das hätte dann so ausgesehen wie nichts halbes und nichts ganzes und da hatte ich nicht wirklich Lust zu. Zudem drückt die Zeit auch etwas und so werde ich mir solche netten Spielereien für später aufsparen. 🙂 Zuerst stand auch die Überlegung im Raum, im Wohnzimmer einen deutlicheren Farbbruch „zu begehen“. Da eine solcher Bruch schon im Arbeitszimmer besteht, wollte ich nun nicht mit dem Brecheisen gleiches im Wohnzimmer durchziehen. Bin eh mal gespannt, wie das alles im Finale aussieht 🙂
Auf jeden Fall „white only“ ist Vergangenheit.
Wenn es nach mir geht, wüsste ich schon die nächsten zwei Projekte ;-)